Kreisjägerschaft Dithmarschen Nord e.V.

Unterwegs für Umwelt und Natur

Neuigkeiten / Informationen

 

Jungjägerausbildung erfolgreich abgeschlossen

Henning Staack von der Unteren Jagdbehörde des Kreises Dithmarschen sowie Detlev Kock (stellvertretender Kreisjägermeister), Volker Lorenzen (Vorsitzender der Kreisjägerschaft Dithmarschen Süd) und Jörn Boysen (Lehrgangsleiter) haben die Jägerbriefe übergeben.

Unter ganz besonderen Bedingungen aufgrund der Coronasituation erfolgte der Unterricht an insgesamt 36 Abenden in den Bereichen Wildtiere, Wildbiologie, Wildhege, Land- und Waldbau, Jagdhunde, Jagdrecht, Tier- und Umweltschutz und Waffenhandhabung. Um das Hygienekonzept zu erfüllen erfolgte der Unterricht in den Räumlichkeiten der Dithmarscher Grillscheune in Bargenstedt. Volker Lorenzen bedankte sich bei Jörn Boysen als Lehrgangsleiter für die hervorragende Organisation der Ausbildung und bei den Inhabern der Dithmarscher Grillscheune für die Unterrichtsräume. Wöchentlich wurden alle Lehrgangsteilnehmer vor Ort durch das DRK Meldorf getestet, was neben dem Hygienekonzept zusätzliche Sicherheit gegeben hat. An den Wochenenden wurde die praktische Schießausbildung, sowie die theoretische und praktische Ausbildung im Fallenstellen durchgeführt. Danach konnten die Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer gut vorbereitet zur Schießprüfung sowie zur schriftlichen und mündlich - praktischen Prüfung antreten. Die Übergabe der Jägerbriefe und Prüfungszeugnisse erfolgte im feierlichen Rahmen – begleitet durch die Jagdhornbläsergruppe Meldorf – durch Henning Staack von der Unteren Jagdbehörde des Kreises Dithmarschen sowie Detlev Kock (stellvertretender Kreisjägermeister), Volker Lorenzen (Vorsitzender der Kreisjägerschaft Dithmarschen Süd) und Jörn Boysen (Lehrgangsleiter).

 

Volker Lorenzen bedankte sich auch im Namen von Axel Claußen von der Kreisjägerschaft Dithmarschen Nord bei den Ausbildern, die ihre Freizeit für die Ausbildung zur Verfügung stellten sowie bei der Prüfungskommission und Herrn Henning Staack von der Unteren Jagdbehörde des Kreises Dithmarschen, die die Jägerprüfung durchführt.

 

Für die Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangssprecher bedankte sich Andre Friedrichs auf Plattdeutsch bei allen Ausbilderinnen und Ausbildern. Andre Friedrichs lobte den Zusammenhalt aller Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer über die gesamte Zeit und die hohe Motivation der Gruppe trotz der schwierigen Rahmenbedingungen. Ganz besonders hervorgehoben hat er die Schießausbildung. Den Ausbildern Volker Lorenzen, Thomas Mangelsen und Klaus Clausen ist es, auch wenn es einmal nicht so gut lief, gelungen die Motivation wiederherzustellen, was sich letztlich im Prüfungsergebnis ausgezahlt hat. Er bedankte sich im Namen des gesamten Lehrgangs für die Prüfungsvorbereitung bei allen Beteiligten.

 

Volker Lorenzen und Detlef Kock begrüßen die Bereitschaft der Jägerinnen und Jäger sich für Natur und Umwelt einzusetzen. Jagd und Natur– und Umweltschutz sind eng miteinander verbunden!

Es ist unter anderem Aufgabe der Jägerinnen und Jäger sich darum zu kümmern, dass die freilebende Tierwelt als Teil der Umwelt in ihrem natürlichen und historisch gewachsenen Beziehungsgefüge erhalten bleibt.

Dieser Aufgabe werden sich ab jetzt auch die Jungjägerinnen und Jungjäger stellen. 

 Gesundheitsschutz von Jägerinnen und Jägern

Am Freitag, den 29.06.2018 hat das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration bekannt gegeben, dass Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein jetzt Schalldämpfer verwenden dürfen. Lt. Innenminister Grote: "Wichtiger Beitrag für Gesundheitsschutz" Die Landesregierung hat den Weg für einen besseren Gesundheitsschutz der Jägerinnen und Jäger in Schleswig-Holstein frei gemacht. In Abstimmung mit dem Umweltministerium hat das zuständige Innenministerium einen entsprechenden Erlass herausgegeben. Danach dürfen Jägerinnen und Jäger ihre Jagdlangwaffen bei der Jagd auf Schalenwild, wie z. B. Hirsche, Rehe oder Wildschweine mit Schalldämpfern ausstatten, sofern alle rechtlichen Vorgaben erfüllt sind.

Lesen Sie hier die Medieninformation vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration

Hier gelangen Sie zur Information des Ministeriums für Inneres, ländliche Räume und Integration

Hier gelangen Sie zur Information des Landesjagdverbandes

Geplante Änderungen im Bundesjagdgesetz

Der DJV begrüßt die vorgesehenen Änderungen des Bundesjagdgesetztes. Unter anderem sind dies: Schießübungsnachweise, Änderungen zur Munition und Schutzstatus des Wolfes. Der Deutsche Jagdverband begrüßt es, dass die künftige Bundesregierung sich im Entwurf des Koalitionsvertrag auf eine Novellierung des Bundesjagdgesetztes scheinbar geeinigt hat. Demnach soll es zu einer bundeseinheitlichen Regelung für Jagdmunition mit dem Ziel, die Tötungswirkung zu optimieren und gleichzeitig den Bleieintrag ins Wildbret zu minimieren kommen. Weiterhin ist die Einführung eines deutschlandweit einheitlichen Schießübungsnachweis geplant, genau so wie eine einheitliche Jäger- und Falknerausbildung und Prüfung.

Hier kommen Sie zur Presseinformaiton des DJV (Deutscher Jagdverband)

Bericht über den Besitz und die Nutzung von Waffen in Schleswig-Holstein

Dem Landtag wurde im November 2017 die Drucksache 19/312 vorgelegt, mit der Bitte schriftlich über den Besitz von Waffen in Schleswig-Holstein zu berichten. Die Antworten liegen jetzt vor. Der Bericht enthält Angaben zu Anzahl der Waffenbesitzer, Anzahl der Waffen und so weiter. 

Hier kommen Sie zur Drucksache 19/474 vom 23.01.2018 / Infothek des Landes Schleswig-Holstein mit den gestellten Fragen und Antworten und den jeweiligen Auswertungen.

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Das Thema ASP ist derzeit überall in den Medien gegenwärtig. Der Landesjagdverband hat mit dem Jäger-Infobrief 02/2018 umfangreiche Informationen geliefert.

Die Afrikanische Schweinepest ist eine anzeigepflichtige Tierseuche und Viruserkrankung der Haus- und Wildschweine. Sie ist gem. Angaben des Landes Schleswig-Holstein weder auf andere Tierarten noch auf den Menschen übertragbar. Sie führt nach kurzem Krankheitsverlauf bei den betroffenen Haus- oder Wildschweinen zum Tod. Impfstoffe gegen die Infektion gibt es nicht.

Ein Flyer zur Information von Jägern über Biosicherheitsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Gefahr der Afrikanischen Schweinepest (ASP) ist jetzt online. Veranschaulichung der Krankheitsanzeichen am erlegten Tier, sind auf der Seite des Landes Schleswig-Holstein einsehbar. Der Flyer beinhaltet Maßnahmen zur Prävention der ASP und ist auf die jetzige, glücklicherweise noch seuchenfreie Zeit in Schleswig-Holstein zugeschnitten. Hier zum Flyer

Lesen Sie hier mehr auf der Internetseite des Landes Schleswig-Holstein.

Hier kommen Sie zum "Merkblatt für Jäger zur Afrikanischen Schweinepest" vom Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein

Hier kommen Sie zur Interseite des DJV - Deutscher Jagdverband zur Pressemitteilung Fragen und Antworten zur Afrikanischen Schweinepest (ASP)